Wer kennt das nicht, die Tage werden dunkler, länger und vor allem kälter. Die Sommerdecke wird weggepackt und das Bett für die kalten Nächte präpariert. Wer morgens entspannt und ausgeruht aufwachen will, darf in der Nacht nicht frieren. Wärmende und isolierende
ist also ein Muss. Doch hier kann sich ein neues Problem ergeben - dick eingekuschelt schläft man ein, aber wacht nass wieder auf. Manche wunderbar isolierende Decken können Feuchtigkeit nicht gut aufnehmen oder nach außen abgeben. Das Resultat ist, dass wir schweißnass aufwachen. Das ist weder erholsam noch gesund, denn die nasse
wärmt nun nicht mehr, sondern bewirkt das Gegenteil - man friert.
Wer in kalten Nächten nicht frieren möchte, greift gerne zu der allseits beliebten Biber Bettwäsche. Die kann aber eigentlich noch viel mehr als nur warm halten. Ihren Namen hat sie durch die Beschaffenheit des Stoffs. Meist aus Wolle oder Baumwolle bestehend, wird die Biber Bettwäsche an der Oberfläche angeraut. Durch diese Eigenschaft erschafft die Biber Bettwäsche ein Luftpolster, welches vor der Kälte isoliert und besonders wärmt. Als Vorbild und Namensgeber hat man sich in der Tierwelt bedient. Denn auch der Biber schützt sich durch sein ähnlich beschaffenes, dichtes Fell vor der Kälte des Wassers. Neben dem wärmenden Effekt, nimmt Biber Bettwäsche sehr gut Flüssigkeit auf und sorgt damit für ein optimales Schlafklima. Zudem fühlt sich der Stoff sehr weich und kuschelig an. Trotzdem ist er überaus widerstandsfähig.
Was ist der Unterschied zwischen Biber Bettwäsche und Flanell Bettwäsche
Zwischen den beiden Arten gibt es praktisch kaum Unterschiede. Beide verwenden die selben Materialien und verfügen über die gleichen Eigenschaften. Der einzige Unterschied ist die Dicke des Materials. Flanell Bettwäsche ist eher dünner und leichter und Biber Bettwäsche eher etwas dicker.
Wie pflege ich meine Biber Bettwäsche
Viele Biber Bettwäschen sind bei 60°C waschbar. Sollte allerdings kein eindeutiger Pflegehinweis gegeben sein, so gilt, dass man Flanell- und Biber Bettwäsche immer bei 40°C waschen kann. Auch wenn der Stoff als sehr robust gilt, kann es durch die aufgeraute Oberfläche zu Fussel- und Knötchenbildung kommen. Um dies nicht zu beschleunigen, sollte man die Bettwäsche immer links gedreht waschen. Wer einen Trockner hat, kann die Biber Bettwäsche bei niedrigster Temperatur hineingeben. Flanell und Biber sind sehr knitterarme Textilien, weshalb man sie meist überhaupt nicht zu bügeln braucht. Wer dennoch gerne seine Wäsche bügeln möchte, sollte das maximal auf mittlerer Hitzestufe tun. Bei der Verwendung von Feinwaschmitteln sollte man darauf achten, dass keine optischen Aufheller enthalten sind. Auch von einer chemischen Reinigung wird abgeraten.
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